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So ein schöner Tag... Sonne, Wärme, gute Laune... was will man mehr?!
Einen erfrischenden Drink gefällig?



Iced Apple Mojito
alkoholfreie Eistee-Erfrischung
mehrere Stängel/ Blätter Minze
~ 0,3l Wasser
Honig nach Belieben
1cl Minzsirup
4cl Apfelsaft
1 Limette
2 BL Rohrzucker




Zuerst das Wasser in einem kleinem Topf zum Kochen bringen. Anschließend die Minze hinzufügen, wenig später von der Herdplatte nehmen und weitere 15min ziehen lassen. Danach den Minztee durch ein Sieb seihen und nach Belieben mit etwas Honig süßen.

In der Zwischenzeit 1 Limette halbieren und die eine Hälfte vierteln. Die vier Limettenstückchen in das Gästeglas geben und nach Zugabe von Rohzucker mit einem Muddler vorsichtig zerdrücken.

Eiswürfel in einen Shaker geben, den etwas abgekühlten Minztee (nicht heiß zum Mixen geben, fehlender Unterdruck trotz Eiswürfel weil zu warm, Gefahr einer mittelgroßen Sauerei!) mit Sirup und Apfelsaft vermengen und in das zusätzlich mit Eiwürfeln vorbereitete Gästeglas gießen. Nach Wunsch  mit einer Limettenscheibe, einer Apfelschnitze und/oder einem Minzblatt garnieren.


Jetzt kann die Hitze kommen - Ihr seid vorbereitet ;)
Prost!
Neary









Viele Cocktails machen noch etwas mehr her, wenn sie nicht nur grandios schmecken, sondern auch so aussehen... Die gängigsten Siruparten, die dieses gewisse Etwas erzeugen können, sind im Grunde genommen Grenadine und Blue Curacao. Grenadine überzeugt mit einem satten Dunkelrot, während Blue Curacao - nomen est omen - einen tiefblauen Ton anbietet.

Cocktails, die mit dieser atmosphärischen Farbigkeit spielen (können) sind z.B. der Tequila Sunrise, ebenso Sex on the Beach oder Swimmingpool.
Wie bereits eingangs mit dem Tequila Sunrise beschrieben, kann man für ein Finish den Sirup auf zwei verschiedene Weisen in den Drink einführen:


Zur besseren Verdeutlichung habe ich hier jeweils ein Stamperl Orangensaft mit etwas Grenadine aufgepeppt...
Im rechten Glas wurde der Barlöffel von innen an das Glas gehalten, sodass man unter vorsichtigem Eingießen des Sirups beobachten konnte, wie der Sirup erst langsam den Glasrand hinunterläuft und sich unter den Orangensaft sozusagen schiebt. Damit war der komplette Glasboden dunkelrot, und der Orangensaft darüber nahm von unten nach oben immer mehr an Rotnuancen ab.
Im linken Glas habe ich diesselbe Menge Grenadine weniger behutsam in das Glas gegossen. Dadurch verteilt sich der Granatapfelsirup sofort innerhalb des Orangensaftanteils - er bekommt eine angenehme Sonnenaufgangs- bzw. -untergangsfärbung.

Ich bevorzuge letztere Variante, da zum Einen der Saft gleichmäig gefärbt ist und durch das "Einplumpsen- lassen" (der Sirup hat eine höhere Dichte und Viskosität als der Saft) der obere Teil der weniger dichten Flüssigkeit (in diesem Fall: orangensaft-gelb) nichts bis kaum von dem roten Süßstoff aufnimmt. Meiner Meinung nach ist die erzeugte Saft-Atmosphäre harmonischer.
Der Nachteil der ersten Variante ist vorrangig die Tatsache, dass der Sirup auf den Boden sinkt und sich wie schon beschrieben unter die oberen Flüssigkeiten schiebt. Ein Strohhalm für den Trinkgenuss (eigentlich immer obligatorisch) bewirkt, dass man - ohne vormaliges Umrühren - puren (Zucker-)Sirup zu sich nimmt und kaum etwas von dem restlichen Cocktail mitbekommt. Dies könnte dem ein oder anderen den Genuss trüben. Und im Grunde genommen hat man a) weniger Aufwand, wenn man den Sirup lediglich hineingießt ohne einen Barlöffel zu Hilfe zu nehmen (minimaler gesparter Reinigungsaufwand ^^) und b) eine trotzdem sehr ansehnliche Drinkfärbung.


Hier noch einmal zum Vergleich: Drei behutsam aufgegossene Schichten, ganz oben eine Spirituose mit Aperol gefärbt, darunter eine Schicht Grenadine über etwas Blue Curacao. [Zugegeben, die Farbwahl lässt etwas zu wünschen übrig] Für manche Drinks und Effekte ist erstere Profi-Variante bestens geeignet, aber wie gesagt, für eine leichte von unten nach oben abnehmende Blau- oder Rotfärbung ist stupides Eingießen völlig ausreichend...

Wer in sog. layered drinks weiterhin interessiert ist, dem seien Rainbow Shots und dieses Tutorial über das Eingießen von Flüssigkeiten im Bartending-Bereich zu empfehlen.

Viel Spaß!
Neary
Trari - tra - ra, der Sommer der ist da... Heute ist nicht nur Tag des Sonnenschutzes, sondern auch offizieller Sommeranfang. Pünktlich dazu, einen Quickie von mir: Der Caipirinha bzw. das unalkoholische Pendant, der Ipanema.


Caipirinha
die alkoholische, mildere Variante
1/2 Limette
2 TL Rohrzucker
5 cl Cachacha bzw. Rum
5 cl Maracujasaft
5 cl Ginger Ale


Ipanema
mMn der beste nicht-alkoholische Cocktail ever
1/2 Limette
1 TL Rohzucker
4 cl Maracujasaft
2 dashes Lime Juice
Ginger Ale


Für diesen herrlich erfrischenden Cocktail geht man wie folgt vor:
In ein Cocktailglas (stabil, unempfindlich) etwa eine halbe Limette geachtelt oder geviertelt geben. Darüber den Rohrzucker streuen und mit einem Muddler in Drück-Bewegungen den Saft aus den Limettenstückchen pressen. Nicht übertreiben und nicht zuviel an der Schale herumquetschen, das löst die Bitterstoffe aus der Limettenschale und schmeckt unter Umständen durch den Drink am Schluss durch; lediglich den Zitrusfrüchten etwas Saft entlocken... Eis in das Glas füllen (die essentiellen Fragen nach Crushed Ice oder Würfel und der Rohrzucker für den perfekten Caipi gibt es demnächst) und in der prozentigen Variante jeweils mit 5cl Rum, Maracujasaft und Ginger Ale vervollständigen. Für den Ipanema ähnlich verfahren, dabei zuerst Maracujasaft ins Glas gießen, mit etwa 2 Spritzern (dashes) Lime Juice verfeinern und je nach Geschmack bis zu 3/4 der gesamten Glashöhe mit Ginger Ale auffüllen. Für ein Finish eignet sich als Garnitur - natürlich - eine Limettenscheibe!

Einen guten Start in den Sommer =D
Neary


Herrlich! Da kommt man aus dem Kino, nachdem man sich für die märchenhaft-spannende Filmadaption Snow White & The Huntsman (ausführliche Rezension morgen) gerne mal zwei Stunden aus dem Wolkengrau entführen hat lassen, und die Sonne scheint, es ist warm. Da kommt doch einer meiner schönsten (lecker ist er auch, versprochen ^^) Cocktail-Geheimtipps gerade recht: Der Tequila Sunrise.


Super einfach in der Herstellung, aber ein tolles Erfolgserlebnis, besonders als Barkeeper-Frischling...

Tequila Sunrise                        
Mit Alkohol                                
15cl Orangensaft                        
4cl Tequila                                  
4cl Grenadine                             
                          
Tropical Sunrise
Die Fahrer-& Youngster-Variante
8cl Orangensaft
8cl Ananassaft
4cl Pfirsichsaft                                                                      
4cl Maracujasaft
2 dashes Lime Juice
2cl Grenadine                            


Bald werde ich auch ein Hausbar-Essentials hier posten, damit Ihr richtig loslegen könnt, vorab die wichtigsten Dinge in Kürze:
In den mit Eis gefüllten Shaker füllt ihr bei beiden Varianten alles bis auf den Grenadine-Sirup. Der noch unfertige Cocktail wird über den strainer in das ebenfalls mit Eis vorbereitete Gästeglas abgeseiht. Dem langweilig gelb-orangen Drink gebt Ihr den letzten Schliff, indem Ihr Grenadine in das Glas gießt. Dabei, v.a. um die atmosphärische Farbgebung zu erhalten, ist es völlig egal, wie, am besten gelingt es aus meiner Sicht mit etwas Elan (eigentlich kann man hier nichts falschmachen). Den Cocktail mit ein oder zwei Trinkhalmen versehen, vielleicht mit einer Orangen- oder Zitronenscheibe garnieren, fertig! Sollte man an einem Tag wie heute sogar noch ein schwarzes Cocktailschirmchen o.Ä. auftreiben - Euer Tequila bzw. auch Tropical Sunrise könnte glatt als EM-Aperitif durchgehen...


In diesem Sinne, fruchtigen Genuss
Neary
So... es ist Nachmittag, Anfang Juni und die Sonne wagt sich durch die Wolken hindurch. Zeit für den ersten Post. Ich beginne zu Anfang also mit dem Cocktailmixen. Ich denke, ich werde so zwischendurch ein paar  erprobte Cocktailrezepte posten. Es ist wirklich gar nicht schwer, zuhause selbst Cocktails zuzubereiten (und womöglich sogar auf der nächsten Hausparty eine glänzende Figur zu machen...). Im Folgenden stelle ich das Equipment vor, mit dem absolut Keiner Eure Barkünste in Frage stellen wird.


Die Shaker-Frage Boston oder Cobbler?

Der Boston Shaker ist auch unter professionellen Bartendern beliebt, weil er einfach in der Handhabung und einfach zu reinigen ist. Das spielt v.a. im Umgang mit sehnsüchtig wartenden Gästen eine Rolle ^^. Aus meiner eigenen (noch jungen) Mixing-Erfahrung muss ich tatsächlich zugeben, dass anfängliche Mixversuche erst daneben gingen, bevor ich den Dreh mit dem Zweiteiler raus hatte. Tatsache ist, der Boston besteht aus einer sog. metal tin und einem robusten Glas. Beide werden lediglich ineinander verkeilt. Durch den durch das enthaltene Eis generierten Unterdruck bleibt dieser Shaker tatsächlich dicht - allerdings erst nach etwas Übung. Nach dem Schütteln und Öffnen des Shakers wird der eigentliche Cocktail mit dem sog. strainer, dem Sieb, welches das verbrauchte Eis und etwaige Zutatenreste zurückhält, elegant in das mit frischen Eiswürfeln befüllte Gästeglas abgeseiht. 


Der Cobbler ist auf jeden Fall für Frischlinge geeignet. Er ist einfach zu bedienen und hält auch unter unsachgerechter Handhabung meistens dicht. Dieser dreiteilige Shaker besteht aus der metal tin, einem Kopf mit integriertem strainer und einer Verschlusskappe. Nachteilig ist die im Vergleich zum Boston schwerere Reinigung des Shakers. Für Gelegenheits-Barkeeper aber allemal mehr als zufriedenstellend.

Das Zubehör
Neben strainer und Shaker sollte zumindest ein Mixbecher mit Mengenangaben nicht fehlen. Besser eignet sich jedoch ein jigger. Das bezeichnet je nachdem -separat oder zusammen-  ein bzw. zwei kleine "Messbecher", meist aus Metall, mit der Einheit 2cl und 4cl. Abgesehen von Säften, die vielen Cocktails die Basisnote verleiht, handelt es sich bei Likören, Sirups und Spirituosen um kleine Zentiliterangaben, die mit den jiggern sehr viel praktischer abgemessen werden können. Zusätzlich für Mojito und Caipirinha-Fans sollte ein sog. muddler, ein Stösel, nicht fehlen, und grundsätzlich schadet ein langer (Cocktail-)Löffel und ein kleines Messer kaum. 

Die nächste Party kann kommen!
Viel Spaß, Eure Neary

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ÜBER MICH

Ich bin Neary, Irgendwas-mit-Medien-Macherin, designaffiner Tonmensch und leicht begeisterungsfähig. Meine Interessen reichen von nachhaltigem Konsum über Wortspiele, mehrstöckige Torten, Animadok-Filme und SFX Masken. Viel Freude mit meinem Themen-Potpourri! Schön, dass Du hier bist :)

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