unextraordineary
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Leute, ich muss Euch was beichten: Ich fliege. Weit. Nach Südostasien. 5 Wochen. Riesenklimasünde, ich weiß. Da hilft kein Rausreden und den CO2-Pfennig fünfmal umdrehen - meine Ökobilanz für mindestens das jetzige Jahr ist gelaufen. Aber manchmal muss man Herzentscheidungen über die Vernunft stellen, und ich träume seit Urzeiten davon, meine Familie im Ausland besser kennenzulernen. Sich im Durchschnitt alle 5 Jahre für zwei Wochen zu sehen ist einfach, gegeben wie gut uns gemeinsame Zeit tut, zu wenig. Und mit dem Kinostart von der Disney Realverfilmung von Die Schöne und das Biest (Musical, Disneyfilm, romantisch, der Trickfilm war schon unser Liebling, Emma Watson...) ist einfach DER perfekte Anlass gefunden, diese gemeinsame Zeit einzuläuten und sei es auch so etwas Banales wie der Gang ins Kino. Langes Hin und Her, Pro und Kontra und überhaupt: Fünf Wochen habe ich eingeplant, für ganz unspektakuläre Alltagserlebnisse wie zusammen Kochen, Backen, Spieleabende, Ukuleleträllereien  und was uns noch so einfällt. Drei erwachsene Frauen steigen in eine Zeitkapsel, um ein wenig Kindheit nachzuholen - das ist meine/unsere insgeheime Hoffnung/Traumvorstellung.  

Der Koffer ist gepackt, die Stunden bis zum Abflug bald schon an allen Fingern, Zehen und sonstigen Gliedmaßen abzählbar, die Vorfreude unbeschreiblich... doch was bringt man jemandem mit, den man zu wenig gut kennt, um zu wissen, was er braucht, aber gut genug, um zu wissen, worüber er sich  mit 70%iger Wahrscheinlichkeit freuen würde?   



Ich präsentiere: Eine 365 Jar in Form eines Sonnenglases. 
Aufmerksam geworden bin ich durch altbekanntes Treibenlassen im World Wide Web. Es trug sich nämlich einmal zu, dass ein kreativer und geduldiger Mensch seiner Freundin 365 Notizen schrieb; Dinge, wofür er sie liebte, für jeden Tag des Jahres ein Grund. Das ganze packte er in ein hübsches Marmeladenglas und stellte seine Idee ins Internet, wo es zügig seine Runde als 365 Jar machte und zahlreiche Nachahmer inspirierte. Inhalt: check.
Mit dem Sonnenglas liebäugle ich schon seit geraumer Zeit, fand es aber zugegeben ein wenig kostspielig, um mir selbst diesen Luxus zu gönnen. 30 Euro für ein Ein-Liter-Glas mit Solarzellen im Deckel ist für eine Studentenbörse kein Spontankauf, aber das Produkt wird unter sozial-fairen Bedingungen in Südafrika aus recyceltem Glas und Metall gefertigt, fördert die Familien der Arbeiter durch mögliche Schulbesuche und stellt vor Ort eine brandsichere Alternative zu den üblichen Kerosinlampen dar. Der Output ist unter sommerlichen Verhältnissen top - eine Stunde direkte Sonneneinstrahlung bietet eine Stunde Licht. Da meine werten Menschen in einer Region leben, in der quasi rund um die Uhr die Sonne scheint, war das Sonnenglas naheliegend. Die nächste Gartenparty kommt bestimmt. Verpackung: check.



So, und was ist da jetzt drin?
Am Anfang stürzte ich mich gleich in die Ideenfindung für den geistreichen Inhalt. 365 Notizen mal zwei, da zwei zu Beschenkende. Das wären dann 730 Notizen insgesamt, wenn es sich nicht wiederholen darf/sollte... jede Notiz zudem in Mini-Briefumschlägen verpackt, ohja, das klingt nach ziemlich viel Arbeit. Letztendlich sind es jetzt Pi mal Daumen 110 Notizen je Person geworden, damit kommt man zwar gerademal ein Drittel des Jahres über die Runden, aber vielleicht fängt man dann einfach wieder von vorne an, wenn es einem gefällt? 



Ich entschied mich für folgende Notiztypen:
- gemeinsame Erinnerungen
- Dinge über mich (Lieblingslieder, Hobbies)
- Dinge, die mich an die andere Person erinnern
- Lieblingsvideoclips für jegliche Gefühlslagen
- motivierende/inspirierende Zitate
- kommentierte alte Fotos
- Komplimente an die andere Person

Konkret: Aus Tonpapier schnitt ich karteikartengroße Kärtchen aus, die mit Füller in Schönschrift beschrieben wurden (hach, analoge Nostalgie). Zudem suchte ich ein paar Dutzend schöne Fotos geteilter Momente aus (als du Fahrradfahren lerntest, als ich in den See gefallen bin...) und ließ sie im Format 5x7,5 cm drucken. Die Kärtchen blieben so wie sie waren, die Fotos wollte ich für den Überraschungseffekt aber doch in Mini-Kuverts stecken. Also bestehenden Umschlag vorsichtig aufgetrennt, abgepaust, aus Papierresten nachgebastelt. Einmal alles farblich durchgemischt und jeweils ins passende Glas gesteckt. Entzückendst!



Ich bin gespannt, wie meine Lieben darauf reagieren, und vielleicht kommen bei meinem Ausflug soviele schöne Erinnerungen zusammen, dass für die nächste Gelegenheit die 365 Notizen spielend voll werden... jedenfalls bin ich schon überzeugt: Das Glas erfüllt alle meine Kriterien an ein perfektes Geschenk - persönlich, handgemacht, nachhaltig, schön, praktisch. 

Ohne Sonnenglas wäre es auch schon gut genug, aber so hat es einen Tick mehr Raffinesse und ehrlich gesagt überlege ich tatsächlich, ob ich mir nicht auch so ein Gläschen zulegen möchte. Wo ich alle möglichen beglückenden Dinge sammle und hineingreife, wenn ich dabei bin, mich in zuvielen Gedanken zu verlieren. Quasi eine Gute-Laune-Notbatterie für die notwendigen Talfahrten, mit der Möglichkeit zur wahrhaften Erleuchtung.

Vorerst hole ich jedoch Anlauf für meine sprichwörtlich traumhafte Auszeit!
Bis die Tage,
Neary 



Das erste Semester zu Ende, die Klausuren erfolgreich bestritten, der COUCH Blog Star Contest ruft, und ich präsentiere Euch zu diesem Anlass eine Idee, die ich zu meinem Einzug in meine kleine Studentenbude für den schmalen Eingangsflur hatte...


... ein schwebendes Schuhregal (inspiriert von J Me)


Man nehme:
ein mind. 18 x 24cm großes Stück einer Spanplatte (siehe z.B. Holzresteposten im Baumarkt)
2 Metallstangen, hier Alurohre, 1m lang
4 kleine Metallwinkel
8 Schrauben 
dazu:
eine Handsäge, ein Bohrer, Schleifpapier
neben dem üblichen Bleistift, Maßstab...

How to:
1) Aus der Spanplatte zwei Rechtecke sägen,
    je 9 x 12cm.

2) Anschließend die Mittelpunkte der beiden Löcher
    für die Stangen markieren, die 9cm zu kurzen   Seite nicht unterschreiten, die     Länge zur längeren Seite ist optional, ich habe mich aus ästhetisch-      
    symmetrischen Gründen für 1cm Abstand entschieden.

3) Mit dem Bohrer zwei Löcher an der vorhergesehenen Stelle bohren, im Idealfall    nicht sehr viel größer als den Durchmesser der Stangen.

4) Wenn man möchte, kann man die recht simple Rechtecksform minimal verändern. Ich habe das untere Eck etwas abgeflacht; dabei ist darauf zu achten, dass ausreichend (mind. 1/2cm) Abstand zum gebohrten Loch bleibt!

5) Ansonsten bzw. danach die Kanten abschleifen, genauso die Löcher versäubern.

6) Mit je zwei Schrauben jeweils zwei Metallwinkel auf der Holzkonstruktion befestigen. Es empfiehlt sich die Schrauben nächstmöglich an den rechten Winkel anzubringen, um eine große Stabilität zu gewährleisten. 

7) Die zwei Einzelteile nun so an die Wand schrauben, dass zwischen beiden Haltern 90cm Abstand ist (so bleibt etwas dekorativer Überstand ^^). Außerdem muss die unterste der beiden später eingeführten Stangen  mind. (!) 15cm Abstand zum Boden haben, damit die Schuhe später auch wirklich in der Luft hängen. 









8) Zum Schluss einfach die Stangen in die gebohrten Löcher schieben, finito!



Auf dem Schuhregal haben etwa 4 - 5 Paar Schuhe Platz. Selbstverständlich lässt sich die Konstruktion erweitern, sollte man für den täglichen Gebrauch mehr Schuhe in Griffweite haben wollen... :)
Man könnte entweder längere Stangen nehmen und das Ganze verlängern; allerdings sollte man dann drei Halter einsetzen, damit die Haltbarkeit in der Mitte nicht zu stark nachlässt (Variante 1). Oder man geht in die Höhe, damit 8 - 10 Paare ihren Platz finden (Variante 2):



Ferner bieten sich zahlreiche Möglichkeiten an, seine Schuhe zu drapieren; auffallend-dezent oder platzsparend-diskret:



Die Stangen sind ebenfalls sehr flexibel, sodass unterschiedlichste Schuhtypen eingehängt werden können:




So, soweit so gut... aber warum ist das eines der "Dinge, die die Welt besser machen"? (so das Motto)


Ich finde, das schwebende Schuhregal steht symbolhaft für 
- die Idee des Selbermachens, des DIYs.
 Das Sich-Verlieren in Handwerk, Handarbeit und Kreativität; das sich Zeit-Nehmen in einer immer schneller werdenden Welt; der Stolz, der mit jedem Eigenwerk eintritt.
- Individualität.
Wäre doch langweilig, wenn alles gleich wäre... Durch Selbst-Hand-Anlegen hat jeder die Möglichkeit, aus  08/15-Dingen etwas zu erschaffen, was es SO nicht noch ein zweites Mal irgendwo gibt.
- den Minimalismus, die Einfachheit und ästhetische Bescheidenheit. 
Wir leben in einer Welt des Überflusses, warum nicht einfach "back to the roots"? Es braucht nicht viel. Mit einfachen Mitteln kann jeder sein eigenes Zeichen setzen, um seinen eigenem Stil gerecht zu werden.
- die Idee der Nachhaltigkeit. 
Auch wenn das an diesem Projekt nicht ersichtlich wird, so gibt es tausende Möglichkeiten, Altes in Neues zu wandeln, Upcycling ist der neue Trend. Aber Nachhaltigkeit ist nicht nur, vorhandene Ressourcen zu nutzen und vollends auszuschöpfen, sondern auch, dass man unnötige Umweltbelastungen vermeidet, z.B. indem man etwas selbst erschafft. Hier knüpfe ich an den ersten Punkt an: Selbstgemachtes macht stolz. Es erhält dadurch einen unbezahlbaren Wert und wird somit nicht einfach gedankenlos weggeworfen. Unnötiger Müll wird letztendlich vermieden. 


In diesem Sinne, 
schönen (Faschings-)Sonntag!
Neary






Auf geht`s ab, ab geht`s, drei Tage wach, die nächste Party kommt bestimmt... 


Motto eines Wochenausklangs, wie er im Buche steht: Mittwoch- und Donnerstagnachmittag bis nachts ging es im Dreier-Team an eine multimediale Präsentation über Märchenadaptionen und insbesondere über die Entwicklung einer passiven Heldin im Film.

Am Mittwoch beendeten wir vorläufig unsere Arbeit, als die innere Uhr Zwei schlug; am Donnerstag sah ich mich in der heißen Phase alleine vorm PC am Filmeschneiden und Finishing, da meine werten Mitstudenten vor Erschöpfung auf meinem (!) Bett bzw. auf dem Sessel lange vor Ende in Sicht in ihren wohlverdienten (?) Schlaf fanden... naja, halb so wild, die Präsentation fand mit all ihren Extravaganzen (dank mir) gegen vier Uhr dann schlussendlich Platz auf unserem USB-Stick - und ich auf dem Teppichboden.
Der erholsame Schlaf blieb wie erwartet aus, und konnte erst einige Zeit später nachgeholt werden; Zuvor verbrachte ich die Stunden in der Uni (wo wir unser Referat übrigens aus Zeitmangel nicht mehr halten mussten, grrr und puuh) und in der Stadt beim Last-Minute-Geschenke-Kauf, lediglich ein paar Minuten konnte ich mich zudem outfittechnisch auf den Abend vorbereiten: Es ging wortwörtlich an den Kragen!

Der Plan: Erst auf eine kleine Geburtstagsfeier, dann zusammen auf eine 20er-Jahre Party an der Uni.
Schwarzer Zylinder, Blazer, Hose und Clutch, Schuhe waren schnell im Schrank gefunden, weiße Rüschenbluse und Schleifenarmband ebenfalls, nur das letzte i-Tüpfelchen fehlte noch, und das war, genau: eine (rote) Fliege. Schnell selbst gemacht, nach dieser Anleitung, leicht verändert, aber garantiert ein Hingucker, noch dazu recht günstig.


Dafür einfach aus Stoff(resten) ein Rechteck aus 28cm x 12cm schneiden (die endgültige Fliege wird also etwa 5,5cm breit und 11cm lang). An der langen Seite den Stoff 5mal falten, damit unsere Fliege an Volumen zunimmt. Anschließend den eigenen Kragenumfang messen und dazu etwa 10cm addieren, um später die Fliege zuknoten zu können, bzw. einen Klettverschluss anzubringen. D.h. ein Stoffband aus (Kragenweite + 10cm) x 3cm zuschneiden, der Länge nach falten und an den Seiten zusammennähen. Zu guter Letzt ein weiteres kleines Stoffband für die Mitte ebenso falten und nähen. Abschließend den fünfmalig gefalteten Fliegenkörper weitere 4 Male (sh Ziehharmonika) knicken, mit Nähgarn fixieren, das Kragenband auf der Rückseite festhalten und das mittige Stoffband darüber platzieren; die Stofflagen miteinander vernähen. Wer will kann zusätzlich an den Enden Klettverschlüsse anbringen, diese Kurzanleitung ist eher für den spontanen Fliegeneinsatz gedacht; Für haltbarere Stilprodukte eventuell näher an dem oben erwähnten Tutorial bleiben, mir ging es an diesem Tag in erster Linie an "viel Effekt- wenig Aufwand". ;)

Die "Party" war genial, auch wenn wir außerplanmäßig (wegen enormen Ansturm) NICHT auf der 20er-Jahre Party mit allerlei Swing und sw-Filmen waren, sondern auf einer Latin Party... unsere Outfits waren in diesem Rahmen absolut overdressed und aus der Zeit gefallen (die kuriosen Blicke "normaler" Partygänger waren uns gewiss), wir hatten dennoch unser höchstes Vergnügen!

Es dürfte weiter aber nicht wundern, dass mir nach diesem Power-Werktags-Wochenende ein faules Im-Bett-Liegen gerade recht kam, und so gab es Jogurt, Schokolade, Kekse und Obst bis zum Abwinken (seeehr ausgewogen, ich weiß xD). Sonntagabend hatte ich dann irgendwann die Nase bzw. den Magen voll, sodass ich mich kurze Zeit später in der Küche wiederfand: 

Zwiebelbrot


Sehr simpel und für DEN Arbeits- und Zeitaufwand mehr als zufriedenstellend:

2 Tassen Mehl
1 Tasse Milch
1 Prise Salz
1 Pck Backpulver
100-200g Röstzwiebeln
und nach Belieben: ein paar Nelken, etwas Anis, Muskatnuss, Oregano, Knoblauchpulver, etc. etc.
mit einer Gabel in einer Schüssel vermengen und kräftig mit den bemehlten Händen durchkneten.
Anschließend in einer bemehlten Backform zu einem kleinen Laib formen und bei 180°C 20-25min backen.

Die angegebene Menge sättigt 1-2 Personen (je nach bevorzugtem Konsumverhalten).

Schönen Start in die Woche!
Neary



Though I`ve been living in my own little appartment for about 3 weeks now and have finished my interior decorating already, the image transfer trick I`ve found several years ago came to my mind again, when I had the urge to make my room even comfier by hanging up picture frames. I took two silver frames with me from home, but unfortunately I had no image to go with them and second, I realized they would not have the eyecatcher-function I was looking for. As you might know, a few outdated wooden furniture (i.e. wardrobe, bed, table and two chairs) came along my flat, so I painted a picture to hang up next to the wardrobe in order to draw the viewer`s attention away from the clothes cupboard towards my "artwork"...



If this subject is somehow familiar to you - you`re right. I do not claim that this monkey with headphones is a drawing out of my hand, I just re-painted it. For personal use in your private home, it is alright to copy original artwork in my opinion, but never forget to mention that it`s not your own innovative idea!
Never mind, this is the original.

That`s how you do it:
You can choose whatever subject you like, this tutorial should just be an inspiration...

1) Have a look in the internet or art books, then use a program like Rasterbator in order to enlarge your source graphic to a size you would like to have.
2) Print it out, at least one time for the outlines (in this case it isn`t necessary to colour-print) and in dependence of the difficulty of your chosen artwork, probably a second copy. Eventually you need to glue the single pages together before you go on.

3) Cut it out. You can now take a pencil (!) and outline your image.

4) Put your cut-out aside and work on the background. In my case, the original backdrop was olive-green-like, which would not have necessarily fit to my white-red-black-brown-room colour concept, so I`d chosen red as my background colour.


5) I recommend you to work from the inside to the outside, because the main contour has a greater priority than the edges.

6) I did not paint the back plain red; instead I took cotton sticks and polka-dotted the whole background area with leaving the middle as it is. After that I joined a bunch of dots with a red marker, without a system, just at random.

7) Now it`s time for the details and the technique I`m talking about all time.
Take your cut-out and have an eye on the next smaller part, e.g. the headphones in whole, the chimp`s hand, ... Cut those parts out and lay either the single part or the complete graphic without this single part (as you favour) on the canvas and draw the outline again, with a pencil. Move on with all pieces - from big to small.




8) Paint and if you need to, take the second (colour-)printout as a template. Add shadows for a finish.








That`s all about it ;)
You can use this "cut out, outline, paint"- technique for any material and for any benefit.























This suitcase originally was plain black and I decorated it with a "Steamboat Willie"-painting, done with the same technique.


Have a nice weekend =D
Neary
Apart from baking homemade pizza with lots of cheese and trying to repair a broken garden stool, I came across an easy tutorial on how to bind several pages to a personal book. Actually, this is nothing new and I`ve been keeping it in my mind since my last project paper. (I love the thrill with deadlines and honestly, I successfully worked on my practical part the night before due and concerning the theoretical essay, I seriously played with the thoughts to bind it myself, which was [luckily] not necessary...) Anyway, some cocktail know-how is needed for next weekend, and because this would be just a small celebration between a couple, I will happily borrow my cobbler shaker in case they loved something classy to drink... They are newbies, so of course, I give them a little introduction in the basics of mixing - vocally and additionally with this wonderful little book:


 It`s really nothing sophisticated, it`s easy and quick to do, so if you have a little time, start now to publish you own books!

You`ll need:
paper to bind
cardboard
wire
materials to decorate your cover, e.g. spray paint, stamps
a pair of scissors, wire cutter, hole punch, ruler



1) After I used my writing programm on my computer for design etc., I cut all sheets of paper into one consistent size.








2) Cut out cardboard sheets, which are a few inches wider than your paper sheets. Take a ruler and mark the points, where the wire is going to go through. Punch holes.





3) Cut a long piece of wire and contrieve it through the first hole. Secure the end of the wire with a knot or the like. Now thread the wire from one hole to the other - from down-under to up-over. Place a pen between the wire and your book to assure your book to smoothly close and open again.






4) Decorate your cover. I first spraypainted, then stamped it. (I really was in a hurry, I guess)
You`re done!


I hope you could follow my tangential mind...
Good night!
Neary ;)


Nach einem sehr launischem Wochende -Action vs. Nichtstun- mit einer Partynacht und einem sehr sehr feinem Tim Bendzko -Konzert, habe ich sogar gleich noch den Dienstags-Zungenbrecher verpasst und starte dafür heute mit der simplen Idee eines hübschen Kissenbezugs durch...

"Der Stoff - kein Problem! (dank des kürzlichen IKEA-Besuchs) Aber SO ein langer Reißverschluss?! Gäbe es in der Stadt eigentlich, egal, ist doch unerheblich, es gibt schließlich auch Kissen ohne Reißverschlüsse... wie wär`s damit?!", sagte ich mir und stieß auf ein einfaches Kissentutorial von Draußen nur Kännchen. Ich habe die Maße an meine Kissen (37 x 37cm) angepasst und leicht verändert....

Notwendig:
Stoff
Nähnadel bzw. Nähmaschine
Garn in der passenden Farbe
entsprechender Knopf
Stecknadeln, Schere


Mein Ausgangskissen, welches einen neuen Bezug bekommen soll, ist (wahnsinnig praktisch) etwas mehr als 37 x 37cm groß... d.h. ich schneide Stoff für die Frontseite etwa 39x39cm aus inklusiv Nahtzugabe (jaja, meine Handnähkünste...). Für die Rückseite brauche ich zwei Teile für den Hotelverschluss. Dazu habe ich meine 39cm durch 2 geteilt, und dann Pi mal Daumen 2/3 der Gesamtlänge für die obere Hälfte und den Rest für die untere bestimmt. Zur längeren Hälfte gebe ich noch 3cm dazu für den Umschlag, die kürzere bekommt 2cm.
In Kürze: Einmal 39x39 für die Vorderseite, einmal 39x27 für die erste Rückseite und 39x18 für die zweite.


Ich lege vorerst die Front beiseite und versorge die Rückseite. Bei dem kleineren Stück schlage ich etwa 2cm um, fixiere den Umschlag mit Stecknadeln und nähe alles zusammen. Bei der längeren Hälfte schlage ich erst einen, dann 2cm um, fixiere und nähe.


Jetzt wird alles zusammengenäht. Dazu knapp 1cm von der Front umschlagen, damit nichts ausfransen kann, kurzzeitig mit Stecknadeln fixieren, damit eine Rückseite angenäht werden kann. Der Umschlag zeigt jeweils nach außen. Genauso geht man mit dem anderen Stück Stoff vor. Letzten Endes hat man ein großes Laken, an dem die beiden Breitseiten umgeschlagen sind.
Nun nimmt man die Rückseitenhälfte mit dem schöneren Umschlag (die, bei der wir zweimal umschlagen mussten) und klappt sie von oben herunter auf die Oberseite des Stoffes. Danach klappt man von unten die zweite Rückseite darüber. Die schöne Seite liegt innen. Alles mit Stecknadeln versehen und sicherstellen, dass alle Kanten miteingenäht werden können. Am Schluss den Bezug wieder auf rechts wenden und auf unsorgfältige Nähte überprüfen.


Zur Probe kann man schonmal das Kissen hineinstecken - ich habe dabei festgestellt, dass ein Knopf die Rückseiten verstärkt verschließen könnte. Also habe ich einen Knopf auf die Außenseite der unteren Hälfte genäht und mit undefinierbaren Stichen (im Idealfall: Knopfloch-/Schlingenstich) die Kanten des Knopfverschlusses versäubert.




Von hinten, vorne, fertig!
Würde Handnähen etwas effektiver sein, so würde ich sofort alle anderen alten Kissen mit neuen Bezügen aufpeppen... Sicher ist auf jeden Fall, dass die nächsten Kissen auf ihre Ästhetisierung dennoch nicht lange warten düften ;)

Juhu, die Sonne ist wieder da!
Neary
If you have a look around the internet and some other blogs, you`ll discover how many boring things achieve a more attractive appeal after being dip-dyed... For some inspiration, there are shoes, bowls, lamps and chairs to be dip-dyed as well as clothes and handbags - and cutlery.
Whether you use metal cutlery, bamboo kitchen tools or wooden picknick cutlery, dip-dying really is a great way to boost one`s old stuff`s value.


I had this set of rustic (that is what its damaged boxing said) wooden cutlery lying around somewhere in our basement and it was -with one exception- unused. Although I still like the look of these forks, spoons and knives, I`ve never heard any lovely compliments on especially this cutlery; everybody who got the chance to have a glance on it, told me it was just old-fashioned crap. Well, we don`t need new cutlery now, but in a few months time in the future I will, and I`d love the idea of some kind of a "ressurection" of ancient and unbeloved flatware.

You`ll need:
old (wooden) cutlery*
masking tape
waterproof spray paint
drying rack, some sheets of newspaper, clothes pegs
nail polish remover

*metal cutlery would work as well, but I did not try it and I recommend a look at A Legg Up for further tutorials on noncommittal dip-dyed cutlery using nail varnish or Creatively Christy for coloured metal spoons.




1) Arrange your set of flatware and decide on which fork, knife or spoon will be dip-dyed. I had about 22 single pieces; 5 knives, 5 forks, 6 table- and 6 teaspoons and 3 different spray paint colours. I took four flatware pieces each and one colour will be doubled in each set.  







2) Cover all surfaces that won`t need a colourful renewal. Pay attention to your surroundings, your working bench (and wall). I would also advise to use rubber gloves - unless you want to run around with spray painted hands and fingers (as I unvoluntarily did). Just make sure that everything you wish to paint will get painted and avoid colouring everything else that should not...




  

3) Carefully spray-paint  the pieces of flatware and don`t forget to open the windows afterwards.




4) For drying I clamped the cutlery onto a foldout drying rack with the help of some clothes pegs after I covered the ground beneath with newspaper.




5) Wait and see - a few hours passing and your upcycled cutlery is ready for your next perfect dinner! In case there are arrears due to sloppy taping, you should be able to clear them away with a bit of nail polish remover or equivalent.













That was the initial trick, but the second follows quick. (W.Busch)

I`ll be dip-dying the rest of the flatware and will be having the first items for my first own home....





I`d love to see your dip-dye projects!
Neary
With the final graduation ceremony, prom also is getting closer... Some weeks ago I luckily found this lovely tutorial from elm street life. I instantly fell in love with this cute bow clutch and I knew, I would really need to do this after all my exams finished. I was looking for some black and grey satin fabric and got started soon.



I changed the original size to 22 x 12cm for the body, 24 x 10cm for the bow and adapted the bow knot to 4,5 x 7cm. I sewed in a 20cm long black zipper. I also left out the wristlet and added a zipped interior bag instead. All in all, I feel the urge to admit that due to my handsewing (I still haven`t got a sewing machine so far...) the final size of my clutch was reduced to 20 x 9cm. Well, it`s big enough for my phone and some pocket money and a few obligatory tissues AND it does fit my violet prom dress BUT somehow I regret making it that small... I guess there`ll be following a few more (bigger ones) with probably different layouts soon ;)

Anyway, my approach:



1) I had an outer fabric ( black polyester satin, quite thin), an interior fabric (grey duchesse satin) and because especially the outer fabric appeared to make the bag a bit jelly-like I used cotton bunting in white for some kind of interfacing. I cut them body-size and sewed the outer fabric to a zipper.                                                                                       





2) Then I took the interior fabric and added an 11cm zipper. Now all fabric pieces were sewn to the exterior zipper. For the bow, have a look at elm street life again. The tutorial in whole is pretty amazing! 




3) I folded the two wings of the bag to left, i.e. the interior should be on the outside. Secure that you are able to open up the zipper again, even from the wrong side up! (I did sew first and had to dissolve all my stitches again, which was quite annoying I can tell) Then sew everything together with the help of a few pins...






4) Open up the zipper and turn the inside out. Congratulations, you`re done! 







Thanks to elm street life for this great bow clutch idea again, it`s adorable!
Have fun with yours ;)
Neary
In case you`re wearing glasses, you can  easily imagine the following scenario: Glasses cases pile up, one on top of another, probably same-sized, eventually same plain black-coloured... There are a lot of tutorials here on the web that explain how to turn simple cases into cute little box clutches. The idea is not just pure invention, if you have a look on the pricy designer clutches by Alexander McQueen or Minaudiere for instance - don`t they allude to glasses cases? Just in the way they are formed?
So with a few inspirations from Honestly ...WTF (and in mind, I would really like to have one of these for my graduation ceremony), I started to work on my own Minaudière.

... into this more-creative-looking box clutch

Turn this boring case...












You`ll need:
a (sun-/eye-)glasses case
small piece of fabric
nail polish
clear varnish
embossing glitter powder or similar
(microwave) clay
a paint brush
a pair of scissors, a cutter
needle and thread
glue, masking tape (or tape that can be removed easily)

The greatest challenge in turning a simple glasses case into an approved box clutch lies in receiving a result that does not remind you of an odd diy-upstyled case that claims to be somewhat better than an ordinary case at first glance. 

The most conspicous part of my morning dress is red, so it was a happenstance that I had a red glasses case lying around in the exact red colour. If you don`t have or if your`s is just too boring, dip into this or this tutorial. They give you an idea of how to change your outer clutch appearance.


1) I separated the outer hard case from the interior case, so from now on I have two independant cases that need own treatments each.







2) My glasses case was quite old, so there were indeed some traces of usage, e.g. the imperfect golden embellishment.





3) In order to remove this or - to be precise - to refreshen the golden rim, I used red nail polish. I added a few layers, so in the end, the rim had almost the same colour as the rest of the case.






4) After that I dusted the (again) freshly painted rim with embossing glitter powder I also had around my working bench. What a surprise, it was red...
Let it dry a bit, then carefully shake the case to remove redundant glittery powder. Then seal your new embellishment with clear varnish and a paint brush.
This will prevent your glitter to peal or rub off again.




5) With the outer case almost finished, I then put focus on the interior case. I cut out a piece of fabric (again, white polyester satin, which I had already used for my bow bracelet) that would fit for the interior. Preventative, leave more fabric around the case then actually needed, you`ll definitely need excess lenght for sewing. I taped the fabric around the case so I would be able to sew around. When done, I cut of the excess fabric and taped the new ends, just in case.


6) I sewed on a label in place where I had left a stitch. I added three stitches in the interior case to keep the tension in the fabric.


Speaking of which, key word: labels
How to make your own label
I found the instruction for personalized labels at elm street life. I first tried out cotton banting and the thing  I thought would work like freezer paper. It failed so hard. It seems as if my inkjet printer is sophisticated 
in concerns of materials and sizes you put into the printer... Never mind, five out of six labels are still good enough for my works. And gosh, the superflous ink... it`s vintage, isn`t it? ;)


7) A lot of DIY-Blogs have used beautiful knobs or plastic animals, painted in elegant colours such as gold or silver. I was looking around in our house, all I was able to find were a few knobs - too massive for my not longer than 1 inch wide case - and a small decorative metal key. Not absolutely what I`d liked to have on my new clutch. I came up with the idea of creating my own decorative eye-catcher. I took some microwave clay and formed it into a small dice. [I believe you could use any other material that fits your concept].According to the directions I put it into the microwave for about 2 min with a small bowl filled with cold water. My dice was hardened and now I was able to work as a sculptor. I used a cutter to carve a bird silhouette (it should be...). I painted the sides with nail polish again (this gives a great glossy look) and sealed it with clear carnish for a finish. In the end I glued it onto my glasses case.



What do you think?
Happy Wednesday!
Neary
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ÜBER MICH

Ich bin Neary, Irgendwas-mit-Medien-Macherin, designaffiner Tonmensch und leicht begeisterungsfähig. Meine Interessen reichen von nachhaltigem Konsum über Wortspiele, mehrstöckige Torten, Animadok-Filme und SFX Masken. Viel Freude mit meinem Themen-Potpourri! Schön, dass Du hier bist :)

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