Das-Hausbar-1x1: Equipment-Check

So... es ist Nachmittag, Anfang Juni und die Sonne wagt sich durch die Wolken hindurch. Zeit für den ersten Post. Ich beginne zu Anfang also mit dem Cocktailmixen. Ich denke, ich werde so zwischendurch ein paar  erprobte Cocktailrezepte posten. Es ist wirklich gar nicht schwer, zuhause selbst Cocktails zuzubereiten (und womöglich sogar auf der nächsten Hausparty eine glänzende Figur zu machen...). Im Folgenden stelle ich das Equipment vor, mit dem absolut Keiner Eure Barkünste in Frage stellen wird.


Die Shaker-Frage Boston oder Cobbler?

Der Boston Shaker ist auch unter professionellen Bartendern beliebt, weil er einfach in der Handhabung und einfach zu reinigen ist. Das spielt v.a. im Umgang mit sehnsüchtig wartenden Gästen eine Rolle ^^. Aus meiner eigenen (noch jungen) Mixing-Erfahrung muss ich tatsächlich zugeben, dass anfängliche Mixversuche erst daneben gingen, bevor ich den Dreh mit dem Zweiteiler raus hatte. Tatsache ist, der Boston besteht aus einer sog. metal tin und einem robusten Glas. Beide werden lediglich ineinander verkeilt. Durch den durch das enthaltene Eis generierten Unterdruck bleibt dieser Shaker tatsächlich dicht - allerdings erst nach etwas Übung. Nach dem Schütteln und Öffnen des Shakers wird der eigentliche Cocktail mit dem sog. strainer, dem Sieb, welches das verbrauchte Eis und etwaige Zutatenreste zurückhält, elegant in das mit frischen Eiswürfeln befüllte Gästeglas abgeseiht. 


Der Cobbler ist auf jeden Fall für Frischlinge geeignet. Er ist einfach zu bedienen und hält auch unter unsachgerechter Handhabung meistens dicht. Dieser dreiteilige Shaker besteht aus der metal tin, einem Kopf mit integriertem strainer und einer Verschlusskappe. Nachteilig ist die im Vergleich zum Boston schwerere Reinigung des Shakers. Für Gelegenheits-Barkeeper aber allemal mehr als zufriedenstellend.

Das Zubehör
Neben strainer und Shaker sollte zumindest ein Mixbecher mit Mengenangaben nicht fehlen. Besser eignet sich jedoch ein jigger. Das bezeichnet je nachdem -separat oder zusammen-  ein bzw. zwei kleine "Messbecher", meist aus Metall, mit der Einheit 2cl und 4cl. Abgesehen von Säften, die vielen Cocktails die Basisnote verleiht, handelt es sich bei Likören, Sirups und Spirituosen um kleine Zentiliterangaben, die mit den jiggern sehr viel praktischer abgemessen werden können. Zusätzlich für Mojito und Caipirinha-Fans sollte ein sog. muddler, ein Stösel, nicht fehlen, und grundsätzlich schadet ein langer (Cocktail-)Löffel und ein kleines Messer kaum. 

Die nächste Party kann kommen!
Viel Spaß, Eure Neary

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