Ungewöhnlich normal

Ein ereignisreiches Wochenende geht zu Ende, gar nicht mal mit Blick auf den Terminkalender; es sind mehr die inneren Rädchen, die momentan heiß auf eine neue Drehbewegung sind. Frische Motivation, erweiterte Perspektiven und ein kleiner Schulterklopfer für das emanzipierte Ego, dass meine Spieleprogrammierungskurse in der Uni (damals im zweiten Semester *hust*) Früchte tragen und ich nun ein zumindest basales Verständnis von HTML & Co besitze - mehr als ich erwartet habe.

Überhaupt ist Coden in aller Munde, Männer und Frauen an die Tasten: Wer "im Business" 2017 mithalten will, kann auch Zeilen schreiben, die die Internetwelt im Innersten zusammenhalten. Spanisch und Chinesisch sind schonmal nicht schlecht, aber welche Sprache darf`s denn für Dich sein? Klassisch HTML, doch lieber Javascript oder wie wär`s mit Ruby on Rails? Wie das klingt! Hat Style. 

Doch darum soll es hier nicht gehen. Bis dato liegen auf diesem Blog Dutzende DIY-Anleitungen, Koch- und Backrezepte, Musikempfehlungen und vieles, was mich interessiert oder bewegt, aber passender eher das Label: random tragen. Zusammengefasst - DIY, Food, Ideas oder wie ich es nun authentischer formulieren will: Werkeln. Mampfen. Grübeln. 



Ich werde an einem Themen-Potpourri festhalten; nicht um möglichst viele Menschen anzusprechen, sondern einfach, weil ich meine breitgefächerte Begeisterung für Alltagsdinge mit allen teilen möchte, die sich dafür interessieren. Während ich mich bisher nicht entscheiden konnte, ob Deutsch oder Englisch die richtige Sprachwahl ist, werden alle folgende Blogartikel auf Deutsch veröffentlicht. Das finde ich mittlerweile besser als auf pseudointernational zu machen. Ganz oder gar nicht. Nur der Name zieht da irgendwie nicht mit... ich liebe sie einfach, diese Wortspiele, sorry!

Der Name? Ordinary, engl. für gewöhnlich, normal. Das Gegenteil dazu: Extraordinary. Jetzt noch ein verneinendes Präfix: Unextraordinary. Und weil da schon fast mein Name (Neary, khmer für sanftes Mädchen) drinsteckt... Unextraordin(e)ary. Et voilà!
Ein persönlicher Blog also, fast fünf Jahre nach dem ersten Artikel, in einer zeitgemäßen Überarbeitung, über - dem Titel entsprechende - ganz gewöhnliche Themen :) 

Was bleibt
Bastelinspirationen und Koch-/ Backtipps. Musikplaylisten zu einem Thema, Waschmaschinen oder indigene Lieder oder so. 

Was kommt
Filmrezensionen zum Hören (Hallo Radioerfahrung!).
Nicht mehr nur zwischen den Zeilen - gebündelte Gedanken zu Nachhaltigkeit, Minimalismus und kultur-/gesellschaftsrelevanten Fragen. 

Was fernbleibt
Politische Stellungnahmen. Intimes. Der Zeigefinger. Ein Blog, der sich nur dem grünen Leben widmet. Ich stehe voll hinter meinem minimalistisch orientiertem, plastikarmen, fairen Versuch eines Lebensstils, doch gibt es mehr als genug Bloggerkollegen, die diese Themen ausführlich (und gut!) beleuchten. Ich möchte dazu nur meine Gedanken formen und in den Raum werfen. Allgemeingültige Tipps zu geben liegt mir fern, zumal ich mich selbst erst seit einem guten Jahr mit Nachhalitgkeitsdilemmata beschäftige. 


Wenn Dir gefällt, was ich hier so vorhabe, geht eine herzliche Einladung hiermit an Dich, mich und meine hüpfenden Ideen auf meinem Weg zu begleiten :) 

Stets auf der Lauer, 
Neary


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